Führungen

So hast Du Bonn noch nicht gesehen

…sehr lohnende „baukulturelle Spaziergänge“…

Eckhard Heck: 111 Orte in Bonn, die man gesehen haben muss (emons Verlag)

Beliebt


Neue Wege im Bundesviertel

Nur „Zweckarchitektur“ und „Provisorium“? Die Geschichte des Bundesviertels ist längst nicht auserzählt. Hier gibt es beispielhaftes Bauen für die Demokratie, witzige Kunstwerke und überraschende Nebenwege.

Die Timeline-Tour

Vom wildromantischen Kessenicher Bergfriedhof zu den Hochhäusern um den UN-Campus ist es kein weiter Weg: Solche Übergänge sind typisch für Bonn. Ein Spaziergang wie an einem Zeitstrahl entlang, der die besondere Lage und Entwicklung der Stadt anschaulich macht. Am Ziel hält der Rheinufer-Kiosk Getränke bereit.

Umbaukultur: Beispiele & Potentiale

Wenn die Qualitäten des vorhandenen Baubestandes genutzt werden, kann durch Umbau statt Neubau entscheidend zur Klimawende beigetragen werden. Beispiele und Möglichkeiten für das Bauen im Bestand gibt es in Bonn an vielen Stellen.

Brutalismus Bad Godesberg

Die Architektur des Brutalismus hat in den letzten Jahren mehr und mehr Anhänger gewonnen. Im Stadtbezirk Bad Godesberg gibt es öffentliche Bauten, Bürohäuser und eine Schule, die zeigen, worauf dieser Architekturstil der 1960er und 70er Jahre eigentlich hinauswollte.

Stadtteile


Wie alt ist die „Altstadt“?

Früher galt Bonns Innere Nordstadt als zwielichtige Gegend. Ab den 1970er Jahren wurde sie dann durch eine Aufwertung mit Kreativität und Augenmaß zu einem beliebten Viertel. Auch einige moderne Bauten sind hier nicht wegzudenken.

Naturwissenschaft in Poppelsdorf

Poppelsdorf ist seit dem 19. Jh. von der Universität Bonn geprägt. Für einflussreiche Wissenschaftler wie den Astronomen Argelander oder den Chemiker Kekulé wurden damals innovative Institutsgebäude realisiert. Der aktuell entstehende Campus Poppelsdorf bringt neue Akzente und integriert ein Highlight der 70er-Jahre-Architektur.

Bad Godesbergs „Achse der Moderne“

Vier besondere Baudenkmäler der 1950er Jahre reihen sich im Zentrum von Bad Godesberg aneinander. Das erste Nachkriegsjahrzehnt war nicht nur konservativ, es entstanden auch neue Wohnformen und Orte für die demokratische Öffentlichkeit. (Foto: Siegfried Wohlfahrt)

Bauwerke


Museumsmeile

Innerhalb von nur zwei Jahren wurden Anfang der 1990er Jahre die Bundeskunsthalle, das Kunstmuseum und das Haus der Geschichte eröffnet. Dennoch sind die drei Häuser grundverschieden: Jedes steht beispielhaft für ein eigenständiges Konzept der Museumsarchitektur.

Stadthaus

In Bonn ein ewiger Streitpunkt, für die Werkstatt Baukultur immer schon einer der wichtigsten Orte: Warum ist der wuchtige Verwaltungsbau aus den 1970er Jahren etwas Besonderes und welche Potentiale für die Zukunft hätte er noch zu bieten?

U-Bahn-Stationen

Kunterbunt im Untergrund: Wer in Bonn zur U-Bahn geht, betritt freundliche Raumstationen der 1970er Jahre. Das Design und die hochwertigen Materialien haben bis heute viele Fans. Wo man sonst nur schnell ein- oder aussteigt schauen wir genauer hin.

Rheinauenpark

Mit dem Gelände für die Bundesgartenschau 1979 haben die Landschaftsarchitekten Gottfried und Anton Hansjakob der Stadt ein Geschenk gemacht, das heute schon ein eingetragenes Denkmal ist. Was waren ihre Ideen?

Thementouren


Rheinromantik umgebaut

Am Bonner Rheinufer gibt es eine dichte Folge von Villen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Seit dem Beginn der Bonner Republik wurden viele Häuser an neue Nutzungen angepasst. So wird bei diesem Spaziergang der ganze Werkzeugkasten des Bauens im Bestand erkennbar.

Gottfried Böhm

Der Pritzker-Preisträger (1920-2021) hat in Bonn mehrere Bauten realisiert. Nimmt man noch die zahlreichen unrealisierten Entwürfe und die Projekte aus seinem Familienkreis dazu, dann erscheint Bonn als „Böhm-Stadt“. (Foto: Elke Wetzig, CC BY-SA 4.0)

Die Neunziger

Jetzt wieder da: Postmoderne, Dekonstruktivismus und die späten Bonner Bundeshauptstadtzeiten. Eine Zeitreise in die jüngste Vergangenheit zeigt, dass in den 1990er oft mit großem Gestaltungswillen und sozialem Anspruch gebaut worden ist.

Moderne Kirchenräume

Zwischen 1950 und 1975 gab es einen Boom des Kirchenbaus. Mit modernen Materialien sind stimmungsvolle Räume entstanden, die wertvoll bleiben, auch wenn die Kirchengemeinden immer weniger Platzbedarf haben.

Kunst am Bau

Kunst am Bau gibt es fast überall, der öffentliche Raum ist eigentlich ein Museum – gerade auch in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Mit Victor Vasarely, Hans Arp und anderen spannenden Künstler:innen.